ETF Investment: 5 Dinge, die du definitiv beachten musst!

ETFs und ETNs ähneln sich insofern, als dass sie als eine Art Derivate funktionieren und es Anlegern ermöglichen, von Markttrends zu profitieren. Sie haben viele Vorteile für mittel- und langfristige Anleger und können eine zeitgemäße Methode zur Altersvorsorge sein. Sie sind in der Regel einfach einzurichten und transparent. ETFs sind, wie der Aktienmarkt und die gesamte

Wenn du in einen ETF investieren möchtest, gibt es ein paar Dinge, über die du nachdenken und dich informieren solltest. Wir haben eine Liste mit den fünf wichtigsten Faktoren zusammengestellt, die du bei der Auswahl eines ETFs beachten solltest.

#1: Was bildet der Index ab?

Es sollte auch erwähnt werden, dass ein ETF passiv einem Index folgt. Er hat keine eigene Strategie im Kopf. Als Anleger musst du sicherstellen, dass der ETF im Laufe der Zeit weiterhin dein Anlageziel verfolgt.

Es gibt z.B. ETFs, die viele Aktien mit hohen Dividendenzahlungen kombinieren. Eine andere Möglichkeit ist ein ETF, der einige wachstumsstarke Unternehmen integriert.

Je höher die Anzahl der Aktien in einem ETF ist, desto weniger Risiko gehst du als Teilnehmer ein. Für langfristige Investoren, die Stabilität suchen, ist der Euro Stoxx 50 eine gute Wahl. Das gilt auch für Aktien aus Nordamerika wie den S&P 500, den MSCI USA oder sogar den MSCI World.

Neben den ETFs, die die größten und beliebtesten Unternehmen zusammenfassen, gibt es auch einige Fonds, die sich auf bestimmte Branchen oder Sektoren spezialisiert haben. Es gibt einige ETFs, die Unternehmen enthalten, die nachhaltig wirtschaften.

Der MSCI Emerging Markets ist für den Kauf von Vermögenswerten aus Schwellenländern konzipiert. Daher kannst du einen ETF wählen, der deine politischen und wirtschaftlichen Präferenzen widerspiegelt. Allerdings solltest du immer vorsichtig sein, was das Potenzial der Unternehmen angeht, die sie in Zukunft bringen werden.

#2:ETF Anbieter

ETFs haben seit ihrer Einführung einen enormen Popularitätszuwachs erfahren. Infolgedessen ist die Vielfalt der angebotenen ETFs exponentiell gestiegen, und immer mehr Unternehmen konkurrieren um die Anleger. Der Wettbewerb hat dem Markt aus Anlegersicht gut getan. Das Angebot an ETFs hat sich vergrößert, und die Kosten sind

In Deutschland sind BlackRock und iShares zu großen Namen auf dem ETF-Markt geworden. In anderen Ländern mit großen Börsen, wie dem Vereinigten Königreich, ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Du solltest mehrere Anbieter prüfen, bevor du dich für den idealen ETF von ihnen entscheidest. Es gibt mehrere gute Möglichkeiten, die du wählen kannst.

#3: Alter und Volumen

Was macht einen ETF aus? Die Antwort ist ganz einfach: Er muss in der Lage sein, mit seiner Leistung immer wieder neue Anleger anzulocken. Was macht einen guten ETF aus und wie kannst du wissen, ob er für dich geeignet ist?

Liquidität, enge Spreads und ein großes Fondsvolumen sind allesamt Vorteile. Ein weiterer Vorteil ist, dass du bei älteren Fonds eine Menge Daten zur Verfügung hast, da sie mehr Zeiträume abdecken.

Auch der Betrag, den du investieren möchtest, sollte deine Wahl beeinflussen. Je höher der Wert, desto sicherer ist der Fonds aus wirtschaftlicher Sicht. Wenn das Volumen eines Fonds mehr als 100 Millionen Euro beträgt, gilt seine wirtschaftliche Lebensfähigkeit als sicher. Ein ETF mit einem hohen Volumen ist in der Regel auch günstiger und liquider.

#4: Ausschüttend oder thesaurierend?

Dividenden, die von den Unternehmen gezahlt werden, deren Aktien sie halten, werden den ETFs gutgeschrieben. Renten-ETFs können sogar von Zinszahlungen profitieren. Ähnlich wie bei anderen Investmentfonds gibt es bei ETFs zwei verschiedene Varianten, wie diese Einnahmen verwendet werden. Es gibt zwei Arten von ausschüttenden ETFs und thesaurierenden ETFs.

Dividenden, Zinsen und andere Ausschüttungen werden an die Anleger weitergegeben, wenn ETFs ausgeschüttet werden. Das geschieht in der Regel einmal im Jahr. Der Betrag wird dann auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Du kannst die Gelder dann direkt reinvestieren oder sie auf dein Bankkonto überweisen.

Thesaurierende ETFs hingegen schütten keine Dividenden oder Zinsen an die Anleger aus. Stattdessen wird das Geld sofort wieder in den Fonds investiert und dort gehalten. Als Anleger musst du dir also keine Gedanken darüber machen, wie du dein Geld investierst.

Das Finanzamt reguliert den Kauf und Handel von ETFs nicht, sodass du keine Steuern darauf zahlen musst. Die Akkumulation und Ausschüttung von ETFs wird durch die Besteuerung bestimmt. Du solltest dich an deinen Steuerberater wenden, bevor du dich für einen ETF entscheidest, um genaue Informationen zu erhalten.

#5: ETF Kosten

Im Vergleich zu aktiv verwalteten Aktienfonds sind die Kosten von ETFs in den letzten Jahren drastisch gesunken. Der Richtwert für aktiv gemanagte Aktienfonds in Bezug auf die Verwaltungsgebühren liegt jetzt bei etwa 1,5 Prozent pro Jahr, was deutlich niedriger ist als ein halber Prozentpunkt pro Jahr für ETFs.

Obwohl die verschiedenen Kosten manchmal unterschiedlich sind, gibt es einige Ausgaben, die zu teuer sind. Daher lohnt sich eine Kostenrecherche für ETFs auf jeden Fall. Die Verkaufsprovisionen, die die Anbieter den Banken und Fondsvermittlern in Rechnung stellen, belaufen sich häufig auf mehr als zehn Prozent deiner Anlagesumme. Das erhöht die Kosten des Handels für dich als Anleger.

Je höher die Verwaltungsgebühren für einen ETF sind, desto ungewöhnlicher ist sein Index. Je beliebter ein ETF ist, desto teurer wird er. Im Allgemeinen gilt: Je ausgefallener der Index eines ETFs ist, desto höher sind seine Verwaltungskosten. Beliebte ETFs sind oft billiger als Nischen-ETFs.

Hinweis: Hierbei handelt es sich um die individuelle Meinung und Sichtweise des Autors. Dies ist keine Anlageberatung! Wir übernehmen keine Verantwortung für etwaige Risiken oder Verluste, die sich aus den hier gemachten Aussagen ergeben. Informieren Sie sich stets selbst und lassen Sie sich niemals beeinflussen!

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